Haltung
Ein enges, verbundenes und beschütztes Leben mit unseren Rindern in Strande Ortsteil Rabendorf ist uns sehr wichtig. Unsere Rinderherde lebt gut beschützt und bewacht vom ganzen Hof auf den Hauskoppeln.
Im Winter leben unsere Rinder in unserem warmen, trockenen Stallungen auf Hof Hasche.
Wir begleiten unsere Nachzuchten zum ortsnahen Schlachter und legen viel Wert auf kurze Fahrzeiten, um es den Tieren so stressfrei wie möglich zu gestalten. Bei der persönlichen Abholung unserer Produkte wissen wir somit genau über die gute Fleischqualität bescheid.
Charolais, Limousin, Black Angus und Hereford
Das stattliche Oberhaupt der Rinderherde, Charolais Bulle Bruno, ist zahm und anhänglich. Die Kinder der Familie können sich von ihm tragen lassen während er seelenruhig unser selbsterzeugtes Heu genießt.
Auch eine reinrassige Fleckviehdame lebt in unserer Herde. Sie ist mit eine der ältesten und erfahrensten Mutterkühe und hat uns schon oft Zwillinge beschert.
Zucht hat Ehre
Nach der Umstellung von Milch- auf Fleischrinder in seit der 3. Generation der Familie pflegen wir die Familie Hasche unsere Mutterkuhhaltung.
Die eigene Zucht mit Fleischrindern bedarf viel Fachwissen und vor allem Zeit, damit eine gesunde Rinderherde daraus wachsen und langfristig existieren kann.
Unser Charolais Bulle Bruno ist einreinrassiger Zuchtbulle und im Zuchtbuch vermerkt. Wir suchen unsere Zuchttiere ganz genau aus, denn:
Unsere Herde ist unser Kapital, dass wir pflegen, um unseren Kunden unsere gute Qualität zu bieten und auch, um für unseren Eigenbedarf zu sorgen.
Mutterkuhhaltung
Unser Wissen über eine gute Mutterkuhhaltung gewährt Ihnen beste Qualität durch artgerechte Haltung. Unsere Rinder bekommen kein Kraftfutter. Wir lassen sie auf natürlichem Wege ihr Schlachtgewicht nach 2,5 bis 3 Jahren erreichen.
Pflege
Unsere vier Kulturrinderrassen Charolais, Limousin, Black Angus und Hereford werden täglich umsorgt und die Kälber mit Streicheleinheiten zahm gemacht.
Viel Kontakt, sodass die Rinder in menschlicher Gegenwart ruhig bleiben, senkt den Stressfaktor in allen Lebenslagen der Tiere.
Wir sorgen immer für frisches Wasser und Futter satt – auch in Dürreperioden müssen unsere Kühe nicht auf der Koppel hungern.
Wenn es in den regnerischen Monaten draußen zu nass und matschig wird, streuen wir unseren Stall ein, damit die Rinder, wenn sie wollen, über Nacht im Trockenen stehen können.
Viele Leute pflegen heute sich selbst besser als ihre Tiere – wir nicht!
Unsere Rinder sind ein Teil unserer Familie und werden auch so behandelt!
Durch regelmäßiges Kraulen, Striegeln und Kratzen (besonders an Stellen, an die die Kühe nicht selber herankommen) wird Vertrauen aufgebaut und die Bindung gestärkt – so wie man es auch mit anderen Haustieren, wie Katzen und Hunden, machen sollte.
Durch regelmäßiges Umstellen der Herde auf unsere anderen Koppeln, haben die Rinder immer genug zum Fressen und wir erhalten gleichzeitig unsere gute Koppelqualität.
Futter
Um unseren Rindern eine optimale Futterqualität zu bieten, produzieren und überprüfen wir unser eigenes Raufutter. Kraftfutter zum Wachstum kommt bei uns nicht in Frage.
Um unsere Koppeln zu pflegen und den Rinder gutes Raufutter zu produzieren striegeln, walzen und düngen wir das Grasland im Frühjahr. Auch neue Grassaat sähen wir nach Bedarf, damit unsere Koppeln weiterhin gesund wachsen können.
Du bist was du frisst
Für unsere Tiere produzieren wir jährlich eigenes Heu und eigene Heulage, die wir selber ernten, pressen und wickeln.
Da wir kein Ackerland bewirtschaften, kaufen wir vom Nachbarbetrieb die Strohhalme nach der Kornernte. So können wir unser eigenes Stroh ernten und pressen.